Digitale Agenda der EU in der COVID-19 Pandemie

Der Vorschlag der Europäischen Kommission, die großen Plattformen wie Facebook und Twitter in die Pflicht zu nehmen und monatlich über Fehlinformationen zu COVID-19 zu berichten, ist ein sehr starkes Signal. Fake News haben es enorm schwierig gemacht, zuverlässige Informationen über das Virus zu verbreiten und haben so die Gesundheit unserer Bürger gefährdet. Je größer die Plattform, desto größer ist das Publikum, das Falschmeldungen erhält – was automatisch zu einer größeren Verantwortung der dominierenden Plattformen im Kampf gegen Fake News führen sollte.

Wir müssen aber die gesamte digitale Agenda der EU an die COVID-19-Krise anpassen, nicht nur in Bezug auf Fake News. Dazu gehören auch der Datenaustausch für KI-Systeme und ‚best practices‘ zur Diagnose und Behandlung von COVID-19 in den Mitgliedstaaten, sowie eine enge Zusammenarbeit bei Tracing Apps, E-Learning, digitaler Infrastruktur und mehr. Das ist es, was wir innerhalb der CDU/CSU-Fraktion im Europäischen Parlament fordern.

Hier finden Sie unsere Vorstellungen in deutscher und englischer Sprache: